Märchen, Mythen, Stories – so lautet das Jahresthema der Gemeinschaftsausstellung 2019 von Arbeiten aus dem Kunstunterricht weiterführender Schulen im Hochtaunuskreis.
2019 beteiligen sich 12 Schulen an der Präsentation, die seit vielen Jahren als Projekt zur Förderung junger Kunst und des Kunstunterrichts an Schulen in der Galerie Artlantis (Bad Homburg) stattfindet. Die Schülerinnen Kunst-LKs (Q2) von Frau Schendzielorz wurden für ihre Werke unter dem Titel „ausgeBUCHT" mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. Neben einer Urkunde erhielt der Kurs einen Gutschein in Höhe von 250 Euro für den Einkauf von Materialien für den Unterricht im Kunstfachhandel. Herzlichen Glückwunsch an den Kurs und Frau Schendzielorz zu dieser hervorragenden Leistung!
Die Organisation des Wettbewerbs und der Ausstellung haben in bewährter Zusammenarbeit der Kunstverein Bad Homburg Artlantis und der Hochtaunuskreis, Fachbereich Kultur, übernommen. Getragen wird dieses Förderprojekt von der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung, eine Stiftung des Hochtaunuskreises zur Förderung von Kunst und Kultur. Benannt wurde sie nach einem Gelehrten der Goethezeit, der als Sammler bedeutende Kunstwerke sicherte.
Anbei die Erläuterungen zum Projekt „ausgeBUCHT“ – Buchprojekt“ des Kunst-Leistungskurses von Frau Schendzielorz: „Die Schülerinnen des Taunusgymnasiums setzten sich in der Q1/2 mit der Verfremdung des Mediums Buch und mit meist bekannten Mythen und Märchen auseinander.
Die Auswahl der Geschichte und der Buchausgabe erfolgte nach persönlichem Interesse und Geschmack, sodass der erste Zugang jeweils ein sehr individueller war. Dies zeigte sich auch in der vielfältigen Umsetzung der Buchprojekte.
Der erste Ansatzpunkt war für die Schülerinnen und Schüler ein inhaltlicher, basierend auf dem für sie aussagekräftigsten Argument und der „Moral“ von der Geschichte. Anfangs stand somit meist der illustrative Charakter im Vordergrund, der im Spannungsfeld mit den Materialien Buch, Typografie und Papier, weiterentwickelt wurde. Nach und nach kamen weitere meist kunstferne Materialien und Gestaltungsmittel hinzu, welche die Schülerinnen sorgsam auf ihren ästhetischen aber auch symbolischen Wert zur Steigerung des Ausdrucks untersuchten (und deren Benutzung sie oft auch verwarfen).
Am Ende entstanden Buchprojekte, die nicht nur die gewählte Geschichte illustrieren, sondern auch auf die fantasievolle und oft eigenwillige Art Hinweise auf die subjektiven Sichtweisen der Künstlerinnen geben.“
Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 7. April geöffnet (Kunstverein Bad Homburg Artlantis e. V.Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, Bad Homburg).

 

 

 

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