Rasterelektronenmikroskop, Künstliche Intelligenz, Heilen und Morden mit Arsen, Flüssiger Stickstoff

Der dritte und vierte Tag des gemeinsamen MINT-Projektes mit der Philipps-Universität Marburg, der TU München und dem TGK waren von sehr interessanten Fachvorträgen geprägt:

  • "Die Welt im Kleinen - Beobachtungen am Rasterelektronenmikroskop" mit Harald Waßmer,
  • "Analyse menschlicher Charakteristika mit Methoden der künstlichen Intelligenz: Ein Trugschluss?" mit Prof. Dr. Jens Großklags von der TU München;
  • "Heilen und Morden mit Arsen" mit Prof. Dr. Elisabeth Vaupel,
  • "Flüssiger Stickstoff" mit Frau Anna-Lena Kämper

Prof. Dr. Jens Großklags von der TU München: "Die Allgegenwärtigkeit digitaler Video- und Bilddaten förert die Enwicklung von Machine Learning Modellen, die auf Basis solcher Datenquellen implizite wie mentale Eigenschaften über uns NutzerInnen schlussfolgern. Solche Rückschlüsse werden weltweit vermehrt in Systemen, welche zum Beispiel automatische Entscheidungen bzgl. Neueinstellungen treffen, eingesetzt werden. Derartige Aussagen über unser visuelles Selbst können jedoch ethisch problematisch sein, da visuelle Daten semantisch ambivalent sind."

Eindrücke von den Tagen 3 und 4:

Tag 2: Der Höhepunkt des heutigen Tages war sicher der Vortrag über Hochspannung - höchst elektrisierend. Aber auch sonst gab es eine Menge zu entdecken, zu erforschen und zu erleben. Dabei nutzten wir unsere zentrale Lage auf der Museumsinsel intensiv aus. Wir erhielten auch über unsere Lacation interessante  Informationen, zum Beispiel darüber, dass bereits bei der Gründung des Deutschen Museums 1903 Oskar von Miller einen Ort für ein breites Publikum anstrebte, also ein Museum als eine Bildungsinstutition, das die Kulturleistungen aus Naturwissenschaft und Technik in attraktiver Form präsentieren sollte. Zu diesem Zweck arbeitete er eng mit dem Reformpädagogen Georg Kerschensteiner zusammen, der nach heutigem Verständnis insbesondere das Prinzip der Interaktion in den Mittelpunkt der Ausstellungsplanung stellte. Seine Ideen hatten starken Einfluss auf die Entwicklung der Museumspädagogik weltweit.

Eindrücke vom Tag 2:

Tag 1: Heute startete ein Projekt, das in dieser Weise zum ersten Mal in Kooperation mit der Philippsuniversität Marburg und dem Kerschensteiner Kolleg (Deutsches Museum) in München durchgeführt werden wird. Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Bernhard Neumüller und Herrn Dr. Lorenz Kampfschulte wird der Lk Chemie (Q3) von Herrn Lego an einem gemeinsamen Seminar für Studierende, Schülerinnen und Schüler vom 2.12. bis zum 6.12. in München teilnehmen. Schwerpunkt werden Fachvorträge aus den unterschiedlichsten MINT-Bereichen sein, die in Zusammenarbeit mit der TU München realisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler des TGK wohnen in diesem Zeitraum im Deutschen Museum und haben als VIPs exklusiven Zugang zum Museum. Der ersten Programmpunkte an Tag 1 waren nach Ankunft in München "Die Highlights des Museums". Am Dienstag wird es weitergehen mit der Flugwerft Schleißheim, dem Verkehrszentrum Theresienhöhe und der Hochspannungsanlage.

Eindrücke vom Tag 1:

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