Am „Explore Science“-Bundeswettbewerb des vergangenen Schuljahrs nahmen zwei Gruppen naturwissenschaftlich besonders engagierter Schüler*innen des Taunusgymnasiums teil. Eine der beiden Gruppen erreichte den herausragenden 5. Platz, die andere Gruppe verpasste nur ganz knapp den Einzug in die Top 10. 

Die besonders erfolgreiche Gruppe, bestehend aus Sophia Findeis, Jule Peters, Enikö Perge, Hendrik Schwarz, Julius Junker (alle 10d) baute eine „Schere-Stein-Papier“-Maschine aus Lego, die nach dem Zufallsprinzip arbeitet. Gegen die Maschine kann also jedermann spielen. 

Und so funktioniert das Lego-Kunstwerk: Zunächst muss der Motor angeschaltet werden. Dann drückt man den großen gelben Hebel auf der linken Seihe nach hinten, wodurch eine Achse einen Kippschalter „kippt“, der den Motor anschaltet, damit er sich dreht. Durch diesen Motor wird wiederum eine Achse in Bewegung gesetzt, auf der sich die einzelnen Hebel mit den Armen befinden. An diesen Armen sind die Symbole für Schere, Stein und Papier befestigt. Diese Hebel werden durch Noppen, die sich an der Achse befinden, einzeln nacheinander hoch gehoben und wieder herunter gelassen. Damit die Arme währenddessen nicht herunterfallen, sind sie durch einen zweiten Hebel gesichert. Sobald man aufhört, den gelben Hebel nach hinten zu drücken, stoppt der Motor, und einer der Hebel bleibt durch die Noppen oben stehen. Nun zieht man den gelben Hebel nach vorne, wodurch die oberen Hebel die Arme loslassen, sodass dann ein Arm herunterfällt. Ein wahrhaft ausgefeilter Mechanismus, den man persönlich gesehen haben muss! Auch die Jury war überwältigt und hievte die Gruppe der 10d auf den 5. Platz – bei mehreren hundert angemeldeten Teilnehmern.

Auch die Gruppe aus der 7g, bestehend aus Andreas Herold, Juliane Meckenstock, Niklas Meerbeck und Seochan Yoon, fertigte eine preiswürdige, mit viel Liebe zum Detail ausgetüftelte „Schere-Stein-Papier“-Maschine an. Aufgrund ihrer Größe einer Seifenkiste passte diese Maschine nicht ohne Weiteres in den Zug – dank Elternunterstützung konnte sie aber per Pkw nach Mannheim zum Wettbewerb gebracht werden. Weil beim Vorführeffekt des ausgeklügelten Systems mit rotierenden Scheiben, Laufbändern und Magnetismus die Maschine etwas hakte, gab die dennoch begeisterte Jury anderen Maschinen bei diesem Bundesfinale den Vorzug für das Erreichen der Top 10.

Die Schüler*innen verbrachten einen spannenden Tag in Mannheim und können die Teilnahme am Wettbewerb „Explore Science“ nur weiterempfehlen.

Wir gratulieren zu diesem fantastischen Erfolg!

 

 

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