„Trust your instincts and be spontaneous.” So erklärte Theaterpädagogin Mel den Schülerinnen und Schülern der 8a das Prinzip der Improvisation. Einen Vormittag lang halfen sie und ihr Kollege Conor vom Education Department des English Theatre den Jugendlichen, das Vertrauen in den eigenen Instinkt aufzubauen. Los ging es mit Lockerungsübungen, die Bewegung und Sprache verknüpften. Über imaginäre Bälle springen, Gegenstände allein und in der Gruppe darstellen, das Gegenüber zum Lächeln bringen – oder auch nicht, das waren nur einige der Aktivitäten, zu denen die Klasse mehr und mehr aus sich herausging. Die Schüler lernten, kurze Szenen darzustellen und eine Geschichte zu entwickeln. Hier half der Hinweis „Don’t say ‚no‘ or ‘but’ when you go on, say ‚yes and …”. Alles passierte auf Englisch, den gebürtigen Iren Mel und Conor kam kein deutsches Wort über die Lippen. Die begleitenden Lehrer Nils Wentzell und Dr. Diemut Becker hatten sowieso Sendepause.
Am Ende waren alle bereit, eine kurze Improvisation zu erarbeiten und aufzuführen. Die Gruppen gaben sich die Bestandteile gegenseitig vor: a non-geographic location, an object, a relationship of the people in the scene and a conflict. Hier bewiesen die Schülerinnen und Schüler noch einmal Kreativität und Sprachvermögen, jede Szene hatte ihren ganz eigenen Charme.
Und was war am Ende die instinktive Reaktion der Schüler? „Das können wir nochmal machen!“

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