In der Woche vor der Projektwoche (11.06.-15.06.2018) fand in Marburg die „MINT-Summer-School“ für Mädchen statt, bei der circa 20 Oberstufenschülerinnen die Möglichkeit hatten, Einblicke in die verschiedenen naturwissenschaftlichen Studiengänge der „Philipps Universität“ Marburg zu erhalten. Jedes MINT-Fach wurde von Professoren und Studenten präsentiert und durch einen theoretischen und praktischen Teil in Form von Vorlesungen und Experimenten veranschaulicht.
Wir, fünf Schülerinnen der E-und Q-Phase, haben uns am Montag auf den Weg nach Marburg gemacht, um an der „MINT-Summer-School“ teilzunehmen. Nachdem wir anhand einer sehr anspruchsvollen Physikvorlesung am Vormittag festgestellt hatten, dass wir, teilweise Physik-Abwähler, für das Physikstudium wohl nicht so geeignet sind, durften wir am Nachmittag noch die aufregendere Seite des Fachs durch Experimente kennenlernen. Der Dienstag war der Chemie und der Mathematik gewidmet. In der Chemie wartete ein topmodernes Labor auf uns, in dem wir rund um das Thema Farbe experimentieren durften. Am Nachmittag wurde uns in der Mathematik erklärt, dass die Welt nie korrekt auf einer zweidimensionalen Karte dargestellt werden kann, und dass der Satz des Pythagoras auf einer Kugel nicht zutrifft.
Am Informatik-Mittwoch haben wir am Vormittag im „Chemikum“ geknobelt und experimentiert und dabei auch den Binärcode, mit dem die Computer arbeiten, kennengelernt. Danach konnten wir dann mithilfe des Programmes „Scratch“ unser eigenes kleines Computerspiel programmieren. Einer unserer persönlichen Höhepunkte war der Donnerstag, der Biologie Tag, den wir, zum großen Teil Bio LK Schüler, uns schon lange ersehnt hatten. Wir haben unsere eigene DNA extrahiert, vervielfältigt und sichtbar gemacht. Den Abend haben wir dann alle gemeinsam mit einem Abendessen im „Rotkehlchen“ ausklingen lassen.
Mit der Präsentation der Ergebnisse und Erlebnisse der Woche vor Studenten, Professoren und Eltern am Freitag ging eine spannende, lehrreiche aber auch gleichzeitig lustige und vor allem sehr gut organisierte Woche zu Ende.

„Ich fand es super, dass wir nicht nur die verschiedenen Studiengänge kennengelernt haben, sondern auch die Studenten-Stadt Marburg und das Studentenleben an sich. Dadurch, dass wir überall mitgehen durften, wie zum Beispiel zum Uni-Sport, in die Mensa oder in typische Studentenkneipen, habe ich mich in der Woche oft wie eine Studentin gefühlt“ – Miriam Färber (ehemalige Q2)
„Ich fand es vor allem sehr interessant in die verschiedenen Vorlesungen zu schnuppern und mich beim Mittagessen mit den begleitenden Studenten über den Unialltag und vieles mehr zu unterhalten und auszutauschen“ – Leoni Kasper (ehemalige Q2)


 

 

 

 

 

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