Inhaltsverzeichnis

1.

Vorwort

2.

Leitbilder

3.

Schule – das Zusammenwirken aller

3.1.

Im Blickpunkt: die Schülerinnen und Schüler

3.2.

Im Blickpunkt: die Eltern

3.3.

Im Blickpunkt: die Lehrerinnen und Lehrer

3.4.

Im Blickpunkt: das regionale Umfeld

3.5.

Im Blickpunkt: Ziele und Maßnahmen

3.5.1.

Vermittlung von Methodenkompetenz

3.5.2.

Soziale Kompetenz

3.5.2.1.

Soziales Lernen

3.5.2.2.

Patenprojekt

3.5.3.

Talentförderung

3.5.4.

Steuerung individueller Lernprozesse

3.5.5.

Fundiertes Basiswissen und Methodenkompetenz in MINT-Fächern

3.5.6.

Bilinguales Lernen

3.5.7.

Gesundheitsfördernde Schule

4.

Fortbildungsplan

5.

Fortlaufende Ziele und Maßnahmen (Anlagen)

5.1.

Jugend debattiert

5.2.

Musikalischer Schwerpunkt

5.3.

Angebote für unsere Schülerinnen und Schüler in 5. und 6. Jahrgangsstufe

5.4.

Schullaufbahnberatung in der gymnasialen Oberstufe

5.5.

Unterstützung der Schule in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag durch die Eltern

5.6.

Information und Beratung der Eltern sowie Schülerinnen und Schüler

5.7.

Information und Beratung im Rahmen des Schulverbundes mit den Grundschulen

5.8.

Konfliktlösungsstrategien

5.9.

Pädagogische Mittagsbetreuung

 
Parallelangebot G8/ G9

 

 

 1. Vorwort

Unternehmungen setzen sich konkrete Ziele – Schulen haben ihr jeweils eigenes Programm. In unserem Schulprogramm greifen wir die Leitgedanken des Begründers der Taunusschule als Gymnasium, Dr. Ernst Majer-Leonhard, auf und führen sie fort. Sein Standbild am Klärchenweg symbolisiert das heimliche Programm der Schule nach 1945: Die (Latein-) Bücher im festen Griff, der gerade Blick, der feste Stand sowie die rhetorische Geste und der wehende Mantel drücken die Leitvorstellungen seiner Bildungsziele aus. Wir fassen sie in die Begriffe „wissenschaftsorientierte Bildung“, „Lebenstüchtigkeit“ und „kreative Persönlichkeit“.

 

 2. Leitbilder

Das Taunusgymnasium ist ein in das gesellschaftliche, kulturelle und ökonomische Leben der Stadt Königstein und ihrer Umgebung eingebundenes staatliches Gymnasium.

Leitbilder

  • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule
    Wir verstehen unsere Schule als einen Ort des Lehrens und Lernens, an dem wir von allen am Schulleben Beteiligten eine intensive, vertrauensvolle Zusammenarbeit und einen respektvollen Umgang miteinander erwarten.
    Unsere Schule öffnet sich durch eigene Angebote und Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen der Stadt Königstein und ihrer Region.
  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung
    Die Entfaltung der individuellen Persönlichkeit unserer Schülerinnen und Schüler sowie das Eingehen auf ihre besonderen Begabungen ist uns ein Anliegen. Wir führen zu einem Bewusstsein der Weltoffenheit, Toleranz und moralisch-ethischen Verantwortung. Die Fähigkeit zu konstruktiver Konfliktlösung, kritischer Reflexion und sozialem Verhalten fördern wir.
  • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung
    Zum eigenständigen Lernen anspornende Wissensvermittlung, Methoden- und Medienkompetenz und darüber hinaus wissenschaftspropädeutischer Unterricht in der Oberstufe schaffen die Voraussetzung für eine erfolgreiche Laufbahn in Studium und Beruf.
    Im Hinblick auf ein ganzheitliches Bildungskonzept fördern wir die sprachliche Kompetenz, Kreativität sowie das historisch-politische Bewusstsein unserer Schüler und Schülerinnen und setzen im Angebot unserer Schule Schwerpunkte in der musikalischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung.

 

  3. Schule – das Zusammenwirken aller

Die Schule soll in ihren Inhalten und in ihrer Organisation auf das Leben bezogen sein. Diese Einsicht ist alt und sprichwörtlich geworden: „Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben“. In der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten soll Identifikation mit der Schule entstehen.

  1. Wir freuen uns, Kinder und Jugendliche in ihrem Fragen und Suchen zu ermutigen. Wir nehmen ihre Ziele, Vorstellungen und ihre Lebensentwürfe ernst.
  2. Wir, die Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen, arbeiten in einer freundlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre gemeinsam an der Verwirklichung unserer Erziehungsziele.
  3. Wir motivieren Schülerinnen und Schüler, sich auf das Unterrichtsgeschehen einzulassen, indem wir zeitgemäße und altersgerechte Methoden anwenden und uns regelmäßig weiterbilden (z. B. im Hinblick auf kompetenzorientiertes Unterrichten).
  4. Wir setzen uns zum Ziel, die Neugier der Schülerinnen und Schüler zu erhalten und zu lenken. Deshalb greifen wir die Interessen der Schülerinnen und Schüler auf und motivieren sie, eigenen Fragen und Perspektiven zu entwickeln.
  5. Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler individuell und ganzheitlich durch Angebote im Bereich „Ganztagsschule nach Maß“ (TG-Open, Hausaufgabenbetreuung und AGs) sowie durch Talentförderung.
  6. Wir führen die Schülerinnen und Schüler in den kulturellen, historisch gewachsenen Zusammenhang der Gesellschaft in Deutschland und Europa ein. Darüber hinaus sollen sie die Möglichkeit haben, unsere Gesellschaft als Teil einer internationalen Gemeinschaft zu erleben. Dazu bauen wir unter anderem unser Angebot an bilingualem Unterricht aus.
  7. Wir fördern in besonderem Maße mathematisches und naturwissenschaftliches Denken mit unserem Schwerpunkt in diesem Bereich, besonders im Rahmen von MINT.
  8. Wir wecken das Interesse an der Musik insbesondere durch musikpraktische Förderung. In unseren Streicher- und Bläsergruppen erlernen Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein Instrument.
  9. Wir streben an, in unserem Unterricht in besonderem Maße kommunikative Kompetenzen zu fördern. Dies drückt sich in der Lese- und Sprachschulung aus: Sinnerfassendes Lesen sowie die Sachangemessenheit des Ausdrucks werden geschult und auch zum Gegenstand der Fachbeurteilung gemacht.
  10. Wir, die Eltern und Lehrer/innen, nehmen in Problemsituationen schnell und direkt Verbindung miteinander auf und streben ein Zusammenwirken aller Beteiligten an. Wir bemühen uns, das Problem am Entstehungsort zu lösen.
  11. Wir öffnen uns für die Zusammenarbeit mit anderen Schulen, mit Firmen und Unternehmen, mit Vereinen sowie mit kirchlichen und städtischen Institutionen und wirken auf diese Weise an der Gestaltung des öffentlichen Lebens in Königstein mit.
  12. Wir fördern Elterninitiativen, wie die ehrenamtliche Tätigkeit in Bibliothek und Cafeteria der Schule. Wir begrüßen eigenständige Schülerinitiativen und selbst organisierte Schülerveranstaltungen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens der Schule.

 

3.1. Im Blickpunkt: die Schülerinnen und Schüler

Schülerinnen und Schüler als mündige Persönlichkeiten
Eine Schule besteht um ihrer Schüler willen. Unsere Schule ist mehr als ein Dienstleistungsunternehmen im ökonomischen Sinn. Ein solches Verständnis würde eine Schule all dessen berauben, was sie zu einer guten Schule macht: 

  • das Engagement über das Notwendige, das Vorgeschriebene hinaus
  • das Interesse für- und aneinander unddie Ablehnung jeder Art von Gleichgültigkeit.

An den Anfang dieser Überlegungen gehört die Frage, wie wir uns selbst die Mädchen und Jungen vorstellen, die hier in die fünften Klassen aufgenommen werden. Als ein Gymnasium erwarten wir von unseren Schülerinnen und Schülern:

  • eine Motivation durch den Stoff selbst,
  • ein unmittelbares Interesse an den nach eingehenden pädagogischen Reflexionen vermittelten Inhalten
  • gute, über das Mittelmaß hinausgehende Grundlagen im Lesevermögen, in Schreib- und Rechentechniken und die Bereitschaft zur Leistung.

In der Unter- und Mittelstufe erwarten wir von unseren Schülerinnen und Schülern die zunehmende Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten, in der Oberstufe zu wissenschaftspropädeutischem Arbeiten. Dabei spielen die intellektuelle Leistungsfähigkeit und die sprachliche Kompetenz eine immer größere Rolle. Wenn das Ziel eine umfassende gymnasiale Bildung und das Bestehen der staatlichen Abiturprüfung ist, die den Zugang zu Universität und Hochschule wie zu einem breiten beruflichen Spektrum eröffnet, ergeben sich daraus zwangsläufig Konsequenzen für das Anforderungsniveau.
Unser Ziel ist, die Anlagen, die unsere Schülerinnen und Schüler mitbringen, wachsen zu lassen, sie zu fördern und besondere Begabungen und Interessen zu kultivieren. Hierfür bieten wir ein breit gefächertes Spektrum an Lernmöglichkeiten.
Im Fachunterricht und in besonderen Projekten der Schule erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse, Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen und können ihre Persönlichkeit entwickeln und entfalten. Die Teilnahme an der Bläser- oder Streichergruppe, an Chor- und Orchester mit gemeinsamen Übungssequenzen und Aufführungen und an Theaterinszenierungen wird ihnen emotionale Erlebnisse vermitteln und ihre Kreativität ausbilden. Die Übernahme von Aufgaben in der Schule wie z. B. Patenschaften, die Wertschätzung des sozialen Engagements und die Erfahrung von Projekten, z. B. im Rahmen des sozialen Lernens, erfordern die Schülerin und den Schüler als verlässliche Partner und fördern die Bildung einer Persönlichkeit, die über Belastbarkeit und Flexibilität sowie Teamfähigkeit verfügt.
Als Ergebnis einer solchen Bildung und Erziehung stellen wir uns einen jungen Erwachsenen vor:

  • der auch für andere Verantwortung übernehmen kann und will
  • dessen intellektuelle Fähigkeiten ausgebildet sind
  • der sich rasch und eigenständig komplexe Sachverhalte aneignen kann
  • der Selbstkritik üben kann
  • der in der Lage ist, zu argumentieren und zu diskutieren, dabei gegensätzliche Positionen aufzunehmen vermag und dennoch einen eigenen Standpunkt beziehen kann

 

3.2. Im Blickpunkt: die Eltern

Zusammenarbeit mit Eltern
Erziehung kann nur erfolgreich sein, wenn sie als gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule wahrgenommen wird. Zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung, ein Leitbild des Taunusgymnasiums, ist das sinnvoll aufeinander bezogene Zusammenwirken zwischen Elternhaus und Schule unerlässlich. Die Eltern haben nach der Hessischen Verfassung das Recht, aber auch die Pflicht zur Erziehung.
Ein erfolgreiches Zusammenwirken zwischen Elternschaft und Schule setzt voraus, dass Eltern den schulischen Bildungsweg ihrer Kinder begleiten, unterstützen und fördern. Die Schule leistet ihren Beitrag, indem sie

  • Elternsprechstunden
  • Elternsprechtage
  • Elternabende

veranstaltet, so dass ein kontinuierlicher Dialog mit den Klassen- und Fachlehrern geführt werden kann. Darüber hinaus sind wir bei allen Problemen an einer schnellen und direkten Kontaktaufnahme zwischen Fachlehrern und Erziehungsberechtigten interessiert.
Zu allen Bildungsgangentscheidungen bieten wir in den entsprechenden Jahrgangsstufen zusätzliche Informationsveranstaltungen zu folgenden Themen an: 

  •  Tag der offenen Tür
  •  Französisch als erste Fremdsprache
  •  Französisch/ Latein als zweite Fremdsprache
  •  Bläser-/Streichergruppe in den Klassen 5 und 6
  •  Soziales Lernen und Methodencurriculum
  •  Jahrgangsstufe 9: Organisation und Fächerangebot in der gymnasialen Oberstufe
  •  Einführungsphase: Organisation der Qualifikationsphase
  •  Qualifikationsphase: Leistungsfächer und Abiturprüfung

Die Eltern haben auch ein Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung fachlicher und pädagogischer Ziele. Wir begrüßen es, wenn Eltern ihre Kompetenzen und Erfahrungen einbringen und in den Schulelternbeirat

  • Klassenkonferenzen
  • Fachkonferenzen
  • Gesamtkonferenzen
  • Schulkonferenzen mitwirken

Elterninitiativen gewinnen eine immer größere Bedeutung für die Schule. Dieses Engagement hilft, die Rahmenbedingungen schulischer Arbeit zu optimieren. Solche Initiativen ermöglichen das Bestehen von:

  • Schulbibliothek und Cafeteria
  • Tagen der offenen Tür und  Kunstausstellungen.

Diese und andere Aktivitäten werden unterstützt durch die Tätigkeit des Bundes der Ehemaligen und Förderer des Taunusgymnasiums (Förderverein). Ziel all dieser Initiativen ist es, eine Identifikation mit der Schule zu erzeugen und zu erhalten. Wir sehen in der Kooperation mit den Eltern einen Grundpfeiler für eine erfolgreiche Arbeit.

 

3.3. Im Blickpunkt: die Lehrerinnen und Lehrer

Selbstverpflichtung im Kollegium
Die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler  von heute, die Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter, die neuen organisatorischen und sozialen Arbeitsformen wie Projekt- und Teamarbeit, die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die komplexen Ansprüche der Berufswelt fordern mehr denn je auch eine Selbstverpflichtung der Lehrerinnen und Lehrer.  Unter Selbstverpflichtung verstehen wir die Bereitschaft, in unserer fachlichen und pädagogischen Arbeit neuen Anforderungen gerecht zu werden, neue Wege zu suchen und zu beschreiten und diese sinnvoll mit Altbewährtem zu vereinen. 
Selbstverpflichtung bezieht sich somit sowohl auf die eigene Tätigkeit der Kolleginnen und Kollegen als auch auf die Zusammenarbeit im Kollegium.
Schwerpunkte der Wissensvermittlung ergeben sich aus den Lehrplänen. Die Ansprüche und Ziele, die wir mit Wissensvermittlung verbinden, bedürfen jedoch zunehmend der Absprachen und Teamarbeit im Kollegium: Wissensvermittlung muss sich am Alltag und an den Lebenserfahrungen der Schüler orientieren und neben Faktenwissen den Schülern vor allem Verfahrensweisen zur Problemlösung nahe bringen. Wir wollen die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem, problemorientiertem Denken und Handeln und zu kritischer Reflexion, auch in Bezug auf die eigenen Verfahrensweisen, hinführen.
Für den naturwissenschaftlichen Bereich bedeutet dies, das naturwissenschaftliche Denken in besonderem Maße zu fördern. Da naturwissenschaftliche Erkenntnis auch auf empirischer Vorgehensweise beruht, legen wir in diesen Fächern großen Wert auf das Experimentieren. 
Die in den Lehrplänen vorgegebenen Ziele werden durch Vergleichsarbeiten in den Hauptfächern gesichert, was ebenfalls der Koordination zwischen den Fachlehrern bedarf.
Die Ergebnisse der Auswertung sind Basis für die Erstellung klassenbezogener, aber auch individueller Förderpläne, für die Unterrichtskonzeption und Leistungsbeurteilung sowie für die Verteilung der Ressourcen.
Somit ist die Zusammenarbeit im Kollegium ein weiterer Aspekt unserer Selbstverpflichtung. Sie erfolgt durch Zielsetzungen und Abstimmungen in Konferenzen, bei der Durchführung von Projekten und im fächerübergreifenden Unterricht, insbesondere aber täglich in der pädagogischen Arbeit zur Umsetzung gemeinsamer Ziele.
Die kontinuierliche Fortbildung des Kollegiums ist gleichermaßen Pflicht, Selbstverpflichtung und ein wichtiger Faktor zur Qualitätssicherung der Arbeit am Taunusgymnasium. 
Grundlage für Inhalte und Organisation der Fortbildung ist der Fortbildungsplan des Taunusgymnasiums.

 

3.4. Im Blickpunkt: das regionale Umfeld

Öffnung von Schule
Wir wollen eine offene Schule sein, d. h. das Taunusgymnasium ist eine in das gesellschaftliche Leben der Stadt Königstein und der Region eingebundene Schule.
Der Leitgedanke ‘Öffnung von Schule’ hat konkrete Auswirkungen auf Zielsetzung, Planung und Durchführung von Unterricht. Stets ist auch die konkrete Lebenssituation der Lernenden in den pädagogischen Prozess einzubinden. So verstanden ist Öffnung ein wechselseitiger Vorgang.
Das Taunusgymnasium will sich sowohl mit ihrem Bildungs- und Lernangebot als auch mit ihrem pädagogischen Anspruch in der Schulstadt Königstein positionieren und steht dabei mit den Privatschulen in einem anregenden Wettbewerb. 

  • Enger Gesprächsaustausch mit den Grundschulen des Einzugsgebietes
  • Rückmeldungen zu den Klassenlehrer/innen des 4. Schuljahres
  • Das Taunusgymnasium nutzt die Gelegenheiten, immer wieder seine schulische und pädagogische Arbeit einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren, sei es im kleinen Rahmen der Schulöffentlichkeit oder auf Stadt- bzw. Kreisebene.
  • Kunstausstellungen
  • Konzerte 
  • Theateraufführungen
  • Tag der offenen Tür
  • Wettbewerbe
  • Homepage der Schule

Öffnung von Schule meint allerdings auch seinerseits offen zu bleiben für Impulse von außen, die die schulische und pädagogische Arbeit weiterführen können. Das Taunusgymnasium versteht sich in diesem Sinn offen für neue pädagogische Wege der Wissensvermittlung. Impulse von außen können durch eine Zusammenarbeit mit Institutionen, Organisationen und Vereinen in konkreten Unterrichtsprojekten  als besonders wertvoll erfahren werden.

  • Mitarbeit im Netzwerk des MINT-Excellence-Clubs
  • Zusammenarbeit mit dem DRK Königstein
  • Zusammenarbeit mit dem Opel-Zoo
  • Zusammenarbeit mit der Asklepios Klinik, Provadis, FIAS
  • Zeitungsprojekte wie „Zeitung in der Schule“
  • Zusammenarbeit mit Dritte Welt Projekten (z. B. Amguri-Projekt, FAIRKAUF)

Für das Taunusgymnasium bedeutet Öffnung von Schule auch kulturelle Öffnung, Anbah-nung von Erfahrungsfeldern mit europäischen Nachbarn, Begegnungen und Austausch mit Menschen anderer Nationen und Identitäten.

  • Klassenfahrten, Studienfahrten
  • Schüleraustauschprogramme (Frankreich, Rumänien „Umwelt baut Brücken“)
  • Gastschüler

Das Taunusgymnasium versteht Öffnung von Schule auch unter dem Aspekt der Laufbahnberatung, der Berufsfindungsangebote sowie der konkreten Vorbereitungen auf Beruf und Studium. Der Berufsfindungsprozess für Schülerinnen und Schüler, der eng einhergeht mit dem Selbstfindungsprozess, wird dabei außerschulisch begleitet und gefördert durch eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Stellen und Akteuren des Arbeitsamtes sowie Ver-tretern der Wirtschaft und Ausbildungszentren aus der Region.

  • Individuelle Schul- und Laufbahnberatung am Taunusgymnasium
  • Planung und Durchführung von Betriebspraktika in Jahrgangsstufe 9 und Q1
  • Seminarwoche „Fit für die GO“ mit begabungsorientierter und berufsfindender Zielsetzung in der Einführungsphase
  • „Tage der offenen Tür“ an den Universitäten im Einzugsbereich

 

3.5. Im Blickpunkt: Ziele und Maßnahmen

3.5.1. Vermittlung von Methodenkompetenz 

Leitbilder

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zum mündigen Handeln in sozialer Verantwortung
  • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung

Ziel

  • Vermittlung von Methodenkompetenz 

Maßnahmen

Beginnend mit der Jahrgangsstufe 5 wird ein verbindliches Methodencurriculum eingeführt. Dieses bildet den Rahmen für die in den Jahrgangsstufen zu vermittelnden Methodenkompetenzen. Die Durchführung erfolgt im Fachunterricht sowie in der Sozial- und Methodenkompetenzstunde. Die Festigung und Vertiefung der erworbenen Fähigkeiten er-folgt durch die Lehrerteams der Klassen. Nach Bedarf können in den Jahrgangsstufen 5, 7 und 9 zusätzlich 1-2 Methodentage beantragt werden, die i.d.R. vom Klassenlehrer und einer weiteren Lehrkraft gemeinsam durchgeführt werden.

Umsetzung

  • Die Schülerinnen und Schüler bekommen zu Beginn der 5. Klasse eine Methodenmappe, die im Laufe der Schulzeit mit entsprechendem Nachschlagematerial gefüllt wird.
  • Für jede Klasse wird ein Methodenportfolio (entsprechend der Schülermappe) vom Klassenlehrer geführt und bei Klassenleitungswechsel weitergegeben.
  • Die Fachschaften erstellen Vorschläge für die Einführung der Methoden in ihrem Fachunterricht.
  • Die Ersteinführung einer Methode wird im Klassenbuch, Klassenportfolio und der Schülermethodenmappe dokumentiert.
  • Der Klassenlehrer führt Methoden, die nicht im Fachunterricht abgedeckt werden in der Sozial- und Methodenstunde ein.
  • In der päd. Konferenz zum 1. Halbjahresende wird Bilanz über die noch einzuführenden Methoden gezogen und ggf. die Verantwortlichkeiten geklärt.

Für die Lehrkräfte wird ein Handapparat mit Vorschlägen und Material zur Methodeneinführung aufgebaut.

Information der Eltern

  • Elternabend
  • Tag der offenen Tür
  • Grundschulinformationsabende
     

3.5.2. Soziale Kompetenz       

3.5.2.1. Soziales Lernen


Leitbild

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung

Ziele

  • Vermittlung und Stärkung sozialer Kompetenzen, einer konstruktiven Konfliktfähigkeit sowie Gewalt- und Suchtprävention.
  • Verbesserung des sozialen Klimas und somit auch des Lernklimas  an der Schule
  • Gegenseitige Unterstützung und Hilfestellung durch Schülerinnen und Schüler

Maßnahmen 

Wir setzen diese Ziele um:  in den wöchentlichen Sozial- und Methodenkompetenzstunden der Jahrgangsstufen 5-7:
In den Jgst. 5 u.6 liegt der Schwerpunkt auf

  • dem gegenseitigen Kennenlernen
  • dem Aufbau des Vertrauens innerhalb der Klassengemeinschaft
  • der Einübung eines kooperativen Umgangs miteinander
  • dem konstruktiven Problemlösungsverhalten
  • der Klassenfahrt mit pädagogischem Schwerpunkt
  • dem Patenprojekt

In der Jgst.7 liegt der Schwerpunkt auf

  • der Vertiefung der in 5/6 erworbenen Kompetenzen
  • dem Kommunikationsverhalten in Konfliktsituationen
  • dem Raucherpräventionsprogramm
  • der Suchtprävention
  • der Ski- und Snowboard-Fahrt

 und auf der Förderung des sozialen Engagements 

  • mit Hilfe des Patenprojekts,
  • der Hausaufgabenbetreuung,
  • dem Schulsanitätsdienst,
  • dem Amguri-Projekt,
  • dem Fairkauf
  • und der Schülervertretung

3.5.2.2. Patenprojekt 

Leitbild

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zum mündigen Handeln in sozialer Verantwortung

Ziele

  • Gestaltung eines positiven Arbeitsklimas- und Lebensumfeld an unsere Schule. För-derung der Identifikation mit der Schulgemeinde
  • Kommunikation zwischen SchülerInnen fördern.
  • Etablierung einer Streit- und Konfliktbewältigungskultur an unserer Schule.
  • Verantwortung für das eigene Handeln und für andere SchülerInnen übernehmen.

Maßnahmen

  • Mitwirkung an den Einführungstagen der neuen 5. Klassen/ Übernachtungsprojekt
  • Die Paten organisieren und führen die Fünftklässler-Übernachtung durch. Die Paten werden so zu Bezugspersonen für die jüngeren SchülerInnen
  • Die Einführungstage und das Übernachtungsprojekt werden in zwei Organisationsta-gen mit den Paten erarbeitet.
  • Paten als „Mentoren“ / Bezugspersonen für Soziales Lernen in Jahrgangsstufe 5 und 6
  • Paten als Konfliktmanager
  • Nach den Einführungstagen und dem Übernachtungsprojekt begleiten die Paten die Klassen als Mentoren. Die Paten können an der sozialen Lernstunde teilnehmen und den SchülerIn-nen bei der Bewältigung von alltäglichen Problemen als Ansprechpartner zur Seite stehen. Bei Konflikten zwischen den Kindern können die Paten als erste Anlaufstelle Streitschlich-tungsaufgaben übernehmen.
  • Mentorenausbildung: 3 Ausbildungstage mit Übernachtung
  • Projekttag zum Thema Konfliktbewältigung in Zusammenarbeit mit dem Schultheaterstudio Frankfurt
  • Das Engagement wird durch ein Beiblatt im Abiturzeugnis gewürdigt

 

3.5.3. Talentförderung

Leitbild

  • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung

Ziele

  • Förderung leistungsstarker, hochbegabter oder besonders talentierter Schülerinnen und Schüler
  • Wir regen leistungsstarke, hochbegabte oder besonders talentierte Schülerinnen und Schüler ergänzend zum regulären Unterricht an, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Bereichen, die sie besonderes interessieren, gemeinsam mit Gleichgesinnten zu ver-tiefen
  • Wir beraten diese Schülerinnen und Schüler und deren Eltern umfassend

 

 

Maßnahmen

 

Geeignete Schülerinnen und Schüler werden am Schuljahresende aufgrund ihrer schulischen Leistungen, einer begründeten Empfehlung durch eine Lehrkraft oder durch eine nachgewiesene Hochbegabung in den „Talentpool“ aufgenommen.

  • Zu Beginn eines jeden Schuljahres werden diese SchülerInnen und deren Eltern im Rahmen einer Informationsveranstaltung über das bestehende Enrichment-Angebot des Taunusgymnasiums, außerschulische Enrichment-Angebote (Schülerakademien, Fachtage an Universitäten, Schülerstudium) sowie über Stipendien, Förderprogram-me, Hochbegabtenberatungszentren und andere Möglichkeiten einer ggf. gewünsch-ten Hochbegabungsdiagnostik informiert.
  • Über einen E-Mail-Verteiler und über ein Schwarzes Brett werden die Schüler über aktuelle Veranstaltungen, Wettbewerbe, Schülerakademien oder Stipendien auf dem Laufenden gehalten.
  • Während des Schuljahres bietet das Taunusgymnasium kontinuierlich ein Enrichment-Programm (enrichment bedeutet hier Bereicherung) an. Es wendet sich, abhängig vom jeweiligen thematischen Schwerpunkt, an alle interessierten SchülerInnen der Schule, besonders aber an diejenigen des Talent-Pools. Das Programm besteht im Wesentlichen aus drei Typen von Aktivitäten:
  • Typ-I-Aktivitäten: Schnupperangebote in Form von Exkursionen, Gastreferen-ten, Vorträge, Filme, Ausstellungen in unterschiedlichen thematischen Bereichen
  • Typ-II-Aktivitäten: Workshops oder Kurse, in denen bestimmte Fertigkeiten gezielt geschult werden
  • Typ-III-Aktivitäten: eigenständige Arbeit an unterschiedlichen Projekten oder Teilnahme an Wettbewerben
  • Die Schülerinnen und Schüler des Talentpools können sich diese Aktivitäten in einem Talentportfolio bestätigen lassen und bekommen am Ende des Schuljahres die Teilnahme an dem Enrichment-Programm im Zeugnis bescheinigt.

 

3.5.4. Steuerung individueller Lernprozesse
 
Ziele 
  • Der indiviuelle Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler wird sowohl von den Lehrkräften als auch von den Schülerinnen und Schülern selbst analysiert.
  • Diese Analyse ist Grundlage der indiviuellen Beratung und Förderung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte.
  • Darüber hinaus sollenn sie der zunehmend slebständigen Steuerung des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler dienen.
Maßnahmen

Wir verpflichten uns
  • zur Entwicklung binnendifferenzierten Unterrichts.
  • zu regelmäßigen Lernstandsdiagnosen, z. B. Münsteraner Rechtschreibtest.
  • Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, ihren eigenen Lernprozess zu evaluieren, z. B. durch die Verwendung von Selbstdiagnosebögen, Portfolios, Methodenmappen.
  • zur Erläuterung der Leistungsbeurteilung und dem pädagogischen Eingehen auf die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler.
  • zu intensiver Beratung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern.
  • pädagogischen Konferenzen für Jahrgangsstufe 5 in der ersten Woche nach den Herbst- und Osterferien. In allen anderen Jahrgängen finden diese Konferenzen auf Initiative der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers statt.
  • zu individueller Förderung im Rahmen der Hausaufgabenbetreuung.
  • zu „Hausaufgaben plus“: Fachlehrkräfte konzipieren individuelle Lernpläne zum Abbau punktueller Lerndefizite zur Bearbeitung in der Hausaufgabenbetreuung.
 
3.5.5. Fundiertes Basiswissen und Methodenkompetenz in MINT- Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,Technik)
 
 
Ziele 
  • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung
  • Wir wollen das Interesse unserer Schülerinnen und Schüler an den MINT-Fächern gezielt stärken, ihnen ein fundiertes Basiswissen vermitteln und sie in mathematisch-naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden einführen.
Maßnahmen 
  • Wir wecken Interesse an den MINT-Fächern durch Angebote für die naturwissenschaftliche Frühförderung, Angebote für MINT-Arbeitsgemeinschaften und die regelmäßige Teilnahme an MINT-Wettbewerben.
  • Wir verwirklichen die Vermittlung fundierter Grundlagen,
    • indem wir den Unterricht gemäß Stundentafel voll abdecken.
    • indem wir Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an Leistungskursen Mathematik, Physik, Biologie, Chemie und Informatik ermöglichen.
    • indem wir die Stundenzahl in der Einführungsphase in den MINT-Fächern um eine Stunde erhöhen.
  • Die Einführung in mathematisch-naturwissenschaftliche Arbeitsweisen erfolgt durch
    • ein breit gefächertes Kursangebot in den MINT-Fächern im Rahmen des Wahlunterrichts
    • indem wir die Möglichkeiten des selbsständigen Experimentierens durch räumliche Umgestaltung und zeitgemäße Arbeitsplätze schaffen
    • indem wir die Kontakte zu außerschulischen Einrichtungen unterhalten
  • Beispiele für außerschulische Kontakte:

              - Pädagogische Abteilung des Opel-Zoos: In der Unter- und Mittelstufe im Biologieunterricht pro Klasse mindestens ein Unterrichtsbesuch.
              - Opel-Zoo: Im Leistungsfach Biologie im Kurs „Verhalten“ eine praktische ethologische Unterrichtseinheit im Opel-Zoo
              - Provadis: Teilnahme am Chemie-Laborpraktikum für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe.
              - Frankfurt Institute for Advanced Studies: Expertenvorträge in der Schule und im FIAS für Schüler/innen aller Jahrgangsstufen der Sek. II 
              - Asklepios: Durchführung von neurophysiologischen Untersuchungen durch Schüler/innen des Leistungskurses Biologie.

 
3.5.6. Bilinguales Lernen
 
Leitbild
  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung
  • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung

 

Ziele

  • Die intekulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler wird angestrebt
  • Das Konzept orientiert sich dabei an dem europäischen Bildungsziel der Förderung „Languages across the curriculum“:
              - So viel Englisch (target language) wie möglich, so viel Deutsch (native language) wie nötig.
              - Ergänzender Einsatz deutsch- und englischsprachiger  Unterrichtsmaterialien im Sinne von  Multiperspektivität.
              - Kontrastierende Vermittlung von deutsch-  und englischsprachiger  Fachterminologie.

    Maßnahmen

    • Billinguales Lernen ist ein Anbebot für Schülerinnen un Schüler, die besondere Freude am Umgang mit der Sprache und Spaß am interkulturellen Lernen sowie eine besondere Bereitschaft und eine hohe Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit zeigen.
    • Darüber hinaus verstehen sich die bilingualen Curricula als ein Teil unseres Enrichment-Projektes, der Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen und Schüler. 

       

      Umsetzung

      Da sich zwischen dem Sprachstand der Lerner und den kognitiven Anforderungen des Sachfachlernens eine häufige Diskrepanz zeigt, gilt es, diese aufzufngen. Das folgende Drei-Stufen-Modell berücksichtigt dies in besonderem Maße:

      • Stufe I (Jahrgangsstufe 5/2. Halbjahr und 6): Jahrgangstufe 5: Einstündige Förderstunde mit handlungsorientiertem Schwerpunkt/ Jahrgangsstufe 6: Zweistündige Wahlpflicht-AG mit projektorientiertem Schwerpunkt
      • Stufe II (7. - 9. Jahrgangsstufe): Sachfachunterricht in deutscher Sprache und bilingual werden parallel angeboten. Die Inhalte (Orientierung am Curriculum des deutschsprachigen Curriculums) stehen dabei  im Vordergrund. Folgende Fächer werden unterrichtet: Biologie (Jahrgangsstufe 7), Geschichte / Erdkunde (Jahrgangsstufe 8), PoWi / Biologie (Jahrgangsstufe 9).
      • Stufe III (Jahrgang 10 - 12): In der Oberstufe setzen die bisher angebotenen bilingualen Fächer den Ausbau der fremdsprachlichen Kompetenzen fort. In der Jahrgangsstufe 10 wird ein 3-stündiger Orientierungskurs angeboten. Am Ende der 10. Klasse bietet sich eine zusätzliche Zertifizierung durch das Cambridge Certificate an. In den Jahrgangsstufen 11 und 12 besteht innerhalb der normalen Kurswahlfächer das Angebot eines 3-stündigen Grundkurses im bilingualen SachfachInformation der ElternElternabend

       

      Information der Eltern

      • Tag der offenen Tür
      • Grundschulinformationsabende
      • Bewertung mit Zeitpunkt (am Ende des Schuljahres)
      • Rückmeldungen durch die Lehrkräfte
       
       
      3.5.7. Gesundheitsfördernde Schule
       
      Leitbilder:
      • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung
      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer SchuleZiel
      • Alle am Schulleben Beteiligten setzen sich dafür ein, dass das Wohlbefinden und die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der am Taunusgymnasium Tätigen gestärkt wird.
      • Im Bereich der Ernährung achten wir auf eine gesunde Schulverpflegung, eine angemessene Esskultur und eine altersadäquate Ernährungs- und Verbraucherbildung.
        • Einrichtung eines zuckerreduzierten Vormittags
        • kostenlose Trinkwasserversorgung
        • theoretische Ernährungslehre
        • praktische Nahrungszubereitung in den Jahrgangsstufen 5/6
        • gesunde und schmackhafte Verpflegung über die Caféteria
        • Zusammenstellung von Medien zum Thema Verpflegung
        • Gründung eines schulinternen Netzwerks (WOB und Ernährungs-AG)
        • Kooperation mit der Asklepios-Klinik und der Dr. Broermann-Stiftung
      • Als Ansprechpartner und für Hilfestellungen zur Erfüllung der Qualitätsindikatoren für das TGK zum Zwecke der Zertifizierung im Bereich „Ernährung“ steht Ihnen der Arbeitskreis „Ernährung“ bei der konkreten Umsetzung gerne zur Seite. 

       

      4. Fortbildungsplan

      Es ist am Taunusgymnasium selbstverständlich, dass die Kollegen sich in professioneller Berufsauffassung an ihrer eigenen Weiterentwicklung in fachlicher, pädagogisch-psychologischer und methodisch- didaktischer Hinsicht engagieren.
      Unsere Kollegen vermitteln ihren in Fortbildungsveranstaltungen erworbenen Wissenszuwachs innerhalb der Fachschaft. Sie nehmen regelmäßig an pädagogischen Tagen, Lehrerkonferenzen und Fachkonferenzen u. a. zum Thema Qualitätsentwicklung teil. Sie sind motivierte, kompetente und teamfähige Lehrerpersönlichkeiten.
      Ausgehend von der Analyse bzw. Evaluation des Schulprogramms und des daraus ermittelten Fortbildungsbedarfes ergeben sich mittel- und langfristige Schwerpunkte für die Wahrnehmung schulinterner und externer Fortbildungsveranstaltungen.

      Grundlagen dieser Überlegungen waren dabei:
      • die Verbesserung der Unterrichtsqualität und die persönliche Kompetenzentwicklung
      • die Notwendigkeit praxisorientierten Lernens
      • die Notwendigkeit des intensiven kommunikativen Austausches innerhalb der Fachschaften und des gesamten Kollegiums
      • die Weiterentwicklung der pädagogischen und psychologischen Kompetenzen
      • die Nutzung von Lernstrategien, die selbst organisiertes und selbstverantwortliches Lernen unterstützen

       

       

      5. Fortlaufende Ziele und Maßnahmen 

      5.1. Jugend debattiert

       Leitbild

      • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung

       

      Ziel

      • Förderung der sprachlichen und politischen Bildung sowie der Meinungs- und Persönlichkeitsbildung im Rahmen von Jugend debattiert, einem Projekt zur sprachlich-politischen Bildung an weiterführenden Schulen Deutschlands

       

      Maßnahmen

      • Auf Beschluss der Fachkonferenz Deutsch wird Jugend debattiert verbindlich in der Jahrgangstufe 9 und in der Einführungsphase im Rahmen des Deutschunterrichts durchgeführt, ggf. in Kooperation mit dem Politikunterricht.

      • Im Jahrgang 9 wird im Deutschunterricht verbindlich das Mikrocurriculum zur Vorbereitung auf den Wettbewerb durchgeführt.  
      • Gegenwärtig sind 12 Lehrkräfte zur Durchführung des Wettbewerbs qualifiziert, es wird angestrebt, dass alle Deutschlehrer, die in der Jahrgangsstufe 9 und in der Einführungsphase unterrichten, eine entsprechende Qualifizierung erhalten.
      • Einmal im Jahr findet ein öffentlicher Schulwettbewerb statt, dieser wird von dem zuständigen Schulkoordinator/der zuständigen Schulkoordinatorin organisiert.
      • Die Schule entsendet die Schulsieger zum Regionalwettbewerb.
      • Turnusmäßig wird der Regionalwettbewerb am Taunusgymnasium veranstaltet.    
      • Die Schule stellt zur Durchführung des Wettbewerbs Projektlehrkräfte und ehemalige Sieger als Juroren vom Unterricht frei.  

       

      5.2. Musikalischer Schwerpunkt

      Leitbild

      • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung

       

      Ziele

      • Wir wecken das Interesse an Musik, erweitern und vertiefen die musikalischen Kenntnisse und fördern die musikalische Arbeit.
      • Wir verwirklichen dies in der Bläser- sowie Streichergruppe der Jahrgangsstufe 5 und 6 durch

      • das kostengünstige Bereitstellen der Instrumente
      • das gemeinsame Musizieren in der Bläser- bzw. Streichergruppe

                 Weitere Angebote zur Umsetzung dieser Ziele sind:

                              -  die Organisation des individuellen Instrumentalunterrichts
                               - Musikunterricht in allen Jahrgangsstufen
                               - unsere Arbeitsgemeinschaften
                               - großer und kleiner Chor
                               - großes und kleines Orchester
                               - Violin-AG
                               - Big Band
                               - Konzerte, musikalische Aufführungen und Musicals

       

      5.3. Angebote für unsere Schülerinnen und Schüler in 5. und 6. Jahrgangsstufe

       Leitbilder

      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule
      • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung

       

      Ziele

      • Wir erleichtern unseren neuen Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Grundschule und unterstützen und fördern sie durch besondere Angebote.

       

      Wir verwirklichen dies, durch

      • zwei vom Klassenlehrer gestaltete Einführungstage
      • möglichst hohe Stundenzahl des Klassenlehrers in seiner Klasse
      • ein möglichst kleines Fachlehrerteam
      • Hausaufgabenbetreuung
      • Fördermaßnahmen in Deutsch und Mathematik
      • Patenschaften der Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase
      • Übernachtungsprojekt (Organisation und Durchführung durch Paten und Klassenlehrer)

       

      5.4.  Schullaufbahnberatung in der gymnasialen Oberstufe 

       

      Leitbild

      • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung
      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule

       

      Ziel

      • Die Angebote zur Schullaufbahnberatung werden für Schülerinnen und Schüler fortgeführt und intensiviert.

       

      Maßnahmen

      • Schullaufbahnberatung in der gymnasialen Oberstufe 
      • Studientag in der Jahrgangsstufe E: Während der Seminarwoche „Fit für die GO“ im ersten Halbjahr sollen die Schülerinnen und Schüler losgelöst vom schulischen Alltag und unterstützt von Lehrkräften und externen Beratern zu einem Reflexionsprozess angeregt werden, über ihre persönlichen Stärken und Schwächen und ihre privaten und beruflichen Ziele, um ihre weitere Schullaufbahn effektiver zu planen und zu durchlaufen. Referenten informieren über Studien- und Berufsmöglichkeiten sowie die Anforderungen, die an Bewerberinnen und Bewerber gestellt werden.
      • Am Ende des ersten Halbjahres der Qualifikationsphase (Q1) erhalten die Schülerinnen und Schüler an der Johann Wolfgang Goethe-Universität durch den Besuch von Vorlesungen und Seminaren eine Vorstellung vom universitären Alltag während eines Studiums.
      • In der Jahrgangsstufe Q1/Q2 werden eine gemeinsame Berufsberatung und individuelle Beratungen durch die Bundesagentur für Arbeit an unserer Schule angeboten.
      • Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, die Info-Tage der Johann Wolfgang Goethe-Universität  mindestens an einem Tag zu besuchen.
      • In beiden letzten Schuljahren können die Schülerinnen und Schüler an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an der „Studienorientierung mit BISS“ teilnehmen. BISS steht für Betreute Informationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, in denen in jeweils eintägigen Veranstaltungen einzelne Studiengänge vorgestellt werden.
      • Rotary Club und Lions Club bieten den Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Informationsveranstaltungen an, auf denen Mitglieder aus der Praxis heraus Fragen zu den von ihnen ausgeübten Berufen beantworten.
      • es gibt einen schulischen Ansprechpartner für die Schullaufbahnberatung, der insbesondere iBeratung in Bezug auf Entscheidungen über die Fortsetzung des Bildungsganges im allgemein bildenden oder beruflichen Bereich anbietet und Informationen über Ausbildungsstätten und Lehrstellenangebote veröffentlicht.
      • Die Studienleitung steht mit den Tutorinnen und Tutoren für die individuelle Schullaufbahnberatung der Schülerinnen und Schüler in der gymnasialen Oberstufe zur Verfügung.
      • Die jeweiligen Fachlehrkräfte übernehmen die fachbezogene Beratung der Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe.

       

      5.5. Unterstützung der Schule in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag durch die Eltern

       

      Leitbilder

      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule
      • Vermittlung einer fachlich fundierten gymnasialen Bildung

       

      Ziele

      • Eltern unterstützen die Schule bei der gymnasialen Ausbildung ihrer Kinder sowie der Erfüllung des Erziehungsauftrages.
      • Die Zusammenarbeit in diesen Bereichen wird verstärkt und miteinander abgestimmt.

       

      Maßnahmen

      • Erläuterungen der auf den Lehrplänen basierenden Bildungsziele sowie der Erziehungsziele auf den Elternabenden durch die Klassenleitung und ggf. Fachlehrkräfte
      • Abstimmung der von Eltern und Lehrkräften unter Berücksichtigung der Jahrgangsstufe zu übernehmenden Aufgaben im Erziehungsbereich, z. B. durch:  regelmäßige Kontrolle der Hausaufgaben durch Eltern und Lehrkräft;  regelmäßige Begutachtung der Heftführung durch Eltern und Lehrkräfte; schnellen und direkten Informationsfluss zwischen Lehrkräften und Eltern durch Mitteilung und Kenntnisnahme der Ergebnisse von Klassenarbeiten und Lernkontrollen; Information über den mündlichen Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler durch die jeweilige Fachlehrkraft mindestens einmal während und am Ende des Schulhalbjahres sowie deren Kenntnisnahme durch die Eltern
      • besondere Beobachtungen der Lehrkräfte in Bezug auf das Leistungsverhalten in einzelnen Bereichen und auf das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler werden mit der Bitte um Rücksprache den Eltern schriftlich mitgeteilt. Ziel der Gespräche ist, die Ursachen des Verhaltens zu klären, um gegebenenfalls eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Es kann aber auch Ziel solcher Gespräche sein, in gemeinsamer Beratung Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, den Schulerfolg am Taunusgymnasium oder an einer anderen Schule zu sichern bzw. das Verhalten zu ändern 

       

      5.6. Information und Beratung der Eltern sowie Schülerinnen und Schüler

      Leitbild

      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule

      Ziel

      • Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern werden durch die Lehrerinnen und Lehrer in Fragen der Schullaufbahn informiert und beraten.

       

      Maßnahmen

      • Es bestehen folgende Angebote:

      • Homepage des Taunusgymnasiums
      • Die Lehrkräfte stehen am Elternsprechtag und nach Rücksprache zur individuellen Beratung von Eltern und Schülern zur Verfügung. 
      • Auf Elternabenden informieren und beraten die Klassenleiter sowie bei Bedarf die Fachlehrkräfte.

       

             Informationsveranstaltungen

      • Wahl der Fremdsprachen
      • Informationsabende in Jahrgangsstufe 5 und 7
      • Informationsabend zu Bläser- und Streichergruppen
      •  Informationsabend zum bilingualen Angebot

       

             Organisation der Oberstufe

      • Je eine Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern  in Jahrgangsstufe 9
      • Je eine Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern in der Einführungsphase (E1 und E2).

       

      5.7. Information und Beratung im Rahmen des Schulverbundes mit den Grundschulen

      Leitbild

      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule

       

      Ziel

      • Die Angebote zur Schullaufbahnberatung für Eltern der Grundschüler in Jahrgangsstufe 4 werden von den Lehrerinnen und Lehrern fortgeführt und intensiviert.

       

      Maßnahmen

      • Es bestehen folgende Angebote:

      Zusammenarbeit zwischen den Grundschulen und weiterführenden Schulen auf fachlicher, didaktischer und pädagogischer Ebene durch:
      1. Teilnahme an Fachkonferenzen des Schulverbundes für Deutsch, Mathematik und Englisch und an den Schulkonferenzen
      2. Informationsveranstaltungen für Eltern der Viertklässler (allgemein oder bzgl. Fremdsprachenunterricht am Taunusgymnasium).
      Die Veranstaltungen zu Punkt 1 finden im Rotationsverfahren an den teilnehmenden Schulen statt.
      Teilnehmer: Jeweils ein Mitglied der Fachschaft Deutsch, Englisch und Mathematik
      Die Veranstaltungen zu Punkt 2 finden am Taunusgymnasium  statt.


      5.8. Konfliktlösungsstrategien

      Leitbild

      • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung

      Ziele

      • Wir lösen Konflikte 

      • sachorientiert,
      • konstruktiv,
      • unmittelbar und zeitnah,
      • mit verbalen Mitteln,
      • durch Vermeidung von Beleidigungen,
      • durch eventuelle Einbeziehung einer neutralen Person und
      • durch Respektierung der Beteiligten.

       

      Maßnahmen

                 Wir verpflichten uns

      • Bei gegebenem Anlass werden in allen Fächern entweder in der Klasse oder in individuellen Gesprächen Konflikte thematisiert und angemessen aufgearbeitet.
      • Prinzipielle Ursachen, Merkmale und Lösungsansätze von Konflikten werden im Rahmen des Unterrichts entsprechend der Lehrpläne behandelt.
      • Bei Konflikten innerhalb des Klassenraums wird das Trainingsraum-Programm angewandt (siehe Trainingsraum): Wenn ein Schüler den Unterrichtsfluss deutlich stört, wird er vom Lehrer ermahnt und gefragt, ob er sich lieber an die Regeln halten, oder aber in den Trainingsraum gehen möchte. Der Schüler kann sich also entscheiden: bleiben (und still sein) oder weiter stören (und gehen müssen). Stört der Schüler weiter, wird er vom Lehrer zum Trainingsraum geschickt, wo ein aufsichtführender Lehrer mit ihm ein Gespräch führt und der Schüler eine Reflexion über den Vorfall schreibt. – Im Mittelpunkt steht also nicht Bestrafung, sondern der Änderungswille des Schülers.
      • Grundsätzlich werden Konflikte nach folgendem Konfliktlösungsmodell behandelt: In einer Schule, in der unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Funktionen miteinander umgehen, sind Konflikte unvermeidbar. Schulkultur schließt Konfliktkultur ein. Hierzu gehört die Entwicklung von Strategien, die für alle Beteiligten transparente Vereinbarungen zur Konfliktlösung anbieten.

      • Die Beteiligten müssen die Bereitschaft aufbringen, ein klärendes Gespräch zu führen.
      • Das Gespräch sollte innerhalb einer Woche nach Auftreten des Konfliktes stattfinden.
      • Zuerst muss eine Aussprache mit dem direkten Konfliktpartner erfolgen.
      • Finden die Konfliktpartner keine Lösung, wird wie folgt verfahren:
      • der Klassenlehrer oder ein Lehrer des Vertrauens,
      • der Verbindungslehrer,
      • ggf. die Elternvertreter
      • und die Schulleitung
      werden einbezogen.
      Die Konfliktparteien treffen Zielvereinbarungen mit Festsetzung eines Termins zur Überprüfung der Umsetzung.
      Wenden sich Schüler direkt an die Schulleitung, werden sie auf dieses Stufenmodell verwiesen.
      Wenden sich Eltern mit Beschwerden direkt an die Schulleitung, nimmt die Schulleitung zunächst Kenntnis davon, informiert unmittelbar die betroffene Lehrkraft und veranlasst ein Gespräch zwischen den Konfliktparteien, ggf. in seiner Anwesenheit.

      5.9. Pädagogische Mittagsbetreuung

      Leitbild

      • Gestaltung einer freundlichen, offenen, kooperativen Atmosphäre an unserer Schule
      • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung zu mündigem Handeln in sozialer Verantwortung

       

      Ziel

      • Die Schülerinnen bzw. Schüler  sollen auch über den Unterricht hinaus unterstützt und gefördert werden.

       

      Maßnahmen

      • Angebot: 

      • Hausaufgabenbetreuung für die Jahrgangsstufen 5 und 6 an vier Nachmittagen
      • Verlässliche Betreuung für die Jahrgangsstufen 5 und 6 an vier Nachmittagen
      • TG-Open (Gesprächs-, Spiel- und Bastelangebote von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr außer freitags)
      • Arbeitsgemeinschaften

       

         

         

        Parallelangebot G8/G9 am Taunusgymnasium - Beratungsprozesse im Schuljahr 2018/19

         

        Ausgestaltung des Entscheidungsprozesses für Jg. 6 zum Parallelangebot G8/ G9  
        Zeitraum: Weihnachtsferien 2018 bis ca. Mitte Mai 2019

        • Informations-Elternabend für interessierte Eltern der Jahrgangsstufe 6 in Hinblick auf den Entscheidungsprozess G8/G9 im Dezember 2018.
        • Schriftliche Informationen der Eltern und Hilfestellungen beim Entscheidungsprozess und Abfrage des Elternwunsches bezüglich der Wahl G8 oder G9 über die Weihnachtsferien
        • Gespräche und schriftliche Dokumentation in den Klassenteams und Empfehlung durch die Klassenkonferenz (in den Zeugniskonferenzen)
        • Zusätzliche Beratungsgespräche durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer beginnend mit dem zweiten Halbjahr mit dem Ziel, eine gemeinsame einvernehmliche Entscheidung für eine verbindliche Einwahl in G8 oder G9 zu finden

        Ab Beginn der Sommerferien 2019:

        • Neuzusammensetzung der Klassen unter möglicher Berücksichtigung von Freundschaftsgruppen
        • Information der Eltern über die neuen Klassen

         

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