Éua Funke, die bei der Internationalen BiologieOlympiade hessenweit auf Platz 1 liegt, nahm nun an der 3. Runde des Wettbewerbs teil. Als eine von 45 Schüler*innen in Deutschland absolvierte sie die einwöchige Klausurphase, die auch experimentelle Klausuren beinhaltete. Aufgrund der Pandemie wurde dieser Teil des Wettbewerbs in diesem Jahr nicht am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel durchgeführt, sondern an der jeweiligen Schule der Teilnehmer*innen.

Die Klausurenphase war mit einem hohen organisatorischen Aufwand für die Schule verbunden: So musste für die experimentellen Anteile ein Labor mit einer betreuenden Lehrkraft im Fachraum bereitgestellt werden. Diese Betreuung übernahm Frau Hemerka, die Biologie-Lehrerin von Éua.

Eine lange Liste an Material wurde vorausgesetzt – von Glaspipetten über Reagenzgläser bis hin zu destilliertem Wasser. Andere für die Klasuren benötigte Materialien wurden per Paket aus Kiel geschickt.

Zudem unterstützte Frau Koch, stellvertretende Schuleiterin, die Teilnahme tatkräftig, indem sie unter anderem die Klausuren ausdruckte, die erst am Morgen des jeweiligen Wettbewerbstags zugeschickt wurden.

Die Praxis-Klausuren berührten so vielseitige Biologie-Fachbereiche wie Zoologie, Botanik, Bioinformatik und Physiologie. Auch zwei lange Theorie-Klausuren standen auf dem Programm. Im Rahmenprogramm wurden zudem abends Vorträge von Wissenschaftlern angeboten: Themen wie „Regenerationsforschung in Plattwürmern“ oder „Wie kann man den Kernporenkomplex verstehen? Indem man ihn nachbaut!“ weckten sicherlich auch nach einem anstrengenden Klausurtag das Interesse der Biologie-Talente.

Ein großes Dankeschön an alle, die am Taunusgymnasium Éua Funkes Teilnahme an der Internationalen BiologieOlympiade ermöglicht haben – und Éua weiterhin viel Erfolg bei diesem anspruchsvollen Wettbewerb!   (Rmy)

 

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