Endlich wieder ein Tag voller Tanz und rhythmischer Musik: Insgesamt 368 Teilnehmer kamen zum ersten Mal seit Corona in die drei Turnhallen des Taunusgymnasiums, um am Landesentscheid Tanz der hessischen Schulen teilzunehmen. Aus ganz Hessen reisten die insgesamt 45 Teams an, um in den beiden Kategorien Standard/Latein und Modern Styles gegeneinander anzutreten.

Dabei kamen die frisch renovierten Turnhallen voll zum Einsatz: Einerseits waren sie Schauplatz der Tanzwettbewerbe mit voll besetzter Tribüne; andererseits wurde nebenan zusätzlich ein Parcours aufgebaut, in dem sich die jüngeren Teams beweisen mussten.

Das Taunusgymnasium engagierte sich dabei vielseitig: Unter Leitung von Frau Hemerka halfen zahlreiche Schüler*innen mit, um aus der riesigen Veranstaltung einen Erfolg zu machen; auch die Sanitäts-AG war vor Ort und bereit, im Notfall zu helfen.

In ihrer Ansprache äußerte Frau Herbst, Schulleiterin des Taunusgymnasiums, ihren Respekt für die engagierte Arbeit der Lehrkräfte aus dem Bereich Tanz: Sie könne sich kaum vorstellen, „was für eine Arbeit für die Kolleginnen und Kollegen investiert haben, um die Begeisterung für den Tanz zu bewahren“ – denn es sei schwer genug gewesen, in der Pandemie überhaupt den „normalen“ Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. „Wieviel schwieriger war es da, zusätzliche Aktivitäten zu etablieren und am Leben zu erhalten“, so Frau Herbst weiter. Und sie stellte fest: „Wer auch immer heute gewinnt – gewonnen hat auf jeden Fall jetzt schon das Tanzen“.

Die Begeisterung der Schüler*innen war jedenfalls überall deutlich zu spüren, und der herzliche Applaus nach jeder Darbietung sorgte für eine wertschätzende und optimistische Stimmung, die einen oft vergessen ließ, dass es sich um einen richtigen Wettbewerb auf Landesebene handelte.   (Rmy)

 

 

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