Im Rahmen des Bildungskongresses der Bundes-Schüler-Konferenz sind die Kreisschülerratsdeligierten des Taunusgymnasiums Ruben Förster (Q3) und Hella Todt (Q3) vom 20.10. bis 22.10. nach Berlin gereist.
Die Bundes-Schüler-Konferenz (BSK) ist eine regelmäßig tagende Konferenz der Landesschülervertretung der Länder der Bundesrepublik Deutschland, die ins Leben gerufen wurde, damit die Schülerinnen und Schüler die Bildungspolitik mitgestalten können und sich somit bundesweit Gehör verschaffen können.
In Berlin haben sich anlässlich des Kongresses knapp 300 Delegierte aus allen Bundesländern zusammengefunden, um gemeinsam an der Gestaltung besserer deutscher Bildungspolitik zu arbeiten.

Der Staat hat die Aufgabe, ein nachhaltiges Bildungssystem zu schaffen. In diesem System soll es allen Schülerinnen und Schülern möglich sein, in einem gesicherten Umfeld, Wissen zu erlangen und sich sozial weiterzuentwickeln. Neben den Einrichtungen und Institutionen sind dafür politische Rahmenbedingungen von Nöten. Aufgrund des föderalen Systems ist eine einheitliche Lösung schwierig. In unserem Grundgesetz ist fest verankert, dass die Bildungspolitik Ländersache ist, was zu starken Unterschieden, großen Herausforderungen führt, aber auch Chancen bietet.

Der bundesweite Diskurs dieses Bildungskongresses der BSK und die Debatten zur politische Veränderung des Bildungssystems, stützte sich auf verschiedene Meinungen, Bedürfnisse und Wünsche der Lernenden aus den unterschiedlichen Bundesländern.
Zwei Tage lang wurde schwerpunktmäßig zu den Themen Digitalisierung, Lehrermangel, gesunde Schule, Bildungsgerechtigkeit, Medienbildung und Bildungsfinanzierung getagt und im Zuge verschiedener Diskussionen und Workshops ein Forderungspapier zusammengestellt, welches im Anschluss an die Bundesregierung übergeben wurde.
Das Ziel bildungspolitischer Mitgestaltung und bundesweitem Austausch über Defizite und Forderungen hat in diesem Rahmen die nötige Aufmerksamkeit erlangt. Der Forderungskatalog beinhaltet darüber hinaus konkrete Vorstellungen sowie Lösungsansätze und formuliert die Wünsche und Anliegen der Schülerinnen und Schüler.

Ruben und Hella konnten aus dem Wochenende viele neue Impulse mitnehmen, haben viele engagierte Schülerinnen und Schüler kennengelernt und haben das Taunusgymnasium in Berlin auf dem Kongress vertreten.

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