„Bitte folgen“: So lautete die Anzeige des Polizeimotorrads, das uns an der deutsch-französischen Grenze für eine Kontrolle abfing. So begann der Ausflug der Französischkurse der Q1 und Q3 in die malerische Stadt Colmar, das „kleine Venedig Frankreichs“, unter der Leitung von Frau Schmidt und Herrn Rauschmayer etwas aufregender als erwartet.
Nachdem jedoch alles reibungslos verlief, wurden wir nach weiteren zwei Stunden Fahrt am Ortseingang von einer Statue empfangen, die der Freiheitsstatue verblüffend ähnelte. Was es wohl damit auf sich hatte? Das erfuhren wir während der vielfältigen Stadtrallye, die uns angefangen von der Besichtigung des Martinsmünsters über «La Place de l’ancienne Douane» bis zu einem Museum über den Konstrukteur der echten Freiheitsstatue, «le musée Bartholdi», führte. Lebendig gestaltet, diente die Rallye auch als Icebreaker, um mit den Einwohnern der Stadt ins Gespräch zu kommen.
Die klassischen französischen Fachwerkhäuschen, die charakteristisch für Colmar sind, schufen eine schöne Atmosphäre auf dem Ausflug. Auch der «Marché couvert» war wegen der vielfältigen französischen Leckereien und traditionellen Gerichte ein Highlight für viele Schüler. Gegen 16 Uhr ging es dann wieder in Richtung Heimat. Die Fahrt war ein schönes Erlebnis, das wir gerne wiederholen würden.
(Katarzyna Jarzebowska-Nielsen, Lara Kaminski, Thalia Wurl, Q1)