Am Donnerstag, den 26.6.25 kamen zwei Vertreter der Unternehmensgruppe Weber mit einem doppelt abgehaltenen MINT-Vortrag (einmal für den Jahrgang 10, einmal für die E-Phase) ans Taunusgymnasium Königstein. In dem jeweiligen Technikvortrag stellte das Weber-Team unter der Leitfrage „Wie funktioniert Nachhaltigkeit in der Chemie-Industrie?“ am Beispiel der Tätigkeitsfelder der Weber Unternehmensgruppe Strategien vor, wie der Rohrleitungsbau sowohl in Planung auf Ingenieur-Ebene als auch handwerklich in der Anfertigung für die Groß-Industrie in der Bundesrepublik Deutschland im wörtlichen Sinne ein komplexes Netzwerk darstellt.
Unsere begeisterten teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und E2 durften im zweiten Vortragsabschnitt sogar selber Hand anlegen: Das Team Weber brachte einen Groß-Computer mit, der zu Schulungszwecken das Zusammenschweißen verschiedener Elemente simuliert und dabei die Schwierigkeiten einer sauberen Schweiß-Arbeit (zu schnelle Bewegungen, zu langsame Bewegungen, Temperaturschwankungen etc) anzeigt und Korrekturen vorschlägt.
Herr Epple als Organisator des Vortrags und die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sind sich einig: Die Themen Nachhaltigkeit in der Industrie am Beispiel von Rohrleitungsbau-Systemen sowohl in theoretischen Planungskomplexen als auch in der praktischen Anwendung mithilfe einer simulierenden Schweißgerätschaft bieten vielfältige Möglichkeiten, technisch kreativ zu werden. Es ist für uns in den jeweiligen 90-min-Vorträgen spürbar geworden, dass die Komplexität rundum Optimierungsprozesse beim Thema Rohrleitungsbau auch in den kommenden Jahren zunehmen wird und stetig neue Fragestellungen aufgeworfen werden.
Vielen Dank an die Unternehmensgruppe Weber für Ihren Beitrag, uns am Nachdenken über die Komplexitäten zum Thema Rohrleitungsbau und Nachhaltigkeit in einer interaktiven Doppel-Vortragsrunde teilhaben zu lassen!
Patrick Epple, Koordination MINT am TGK